Protokoll:

 

Herr Hoinke stellt einleitend den Antrag vor und erläutert die Problematik insbesondere bei dem Angebot für den Damenfußball durch fehlende Duschmöglichkeiten sowohl in Neuenburg als auch in Zetel an den Sportplätzen. Mittel in Höhe von 150.000 € pro Einheit für neue Dusch- und Umkleideräume sind in den Haushaltsentwurf eingestellt; eine EU-Förderung in Höhe von 50% sei wahrscheinlich möglich. Die Bauten sollten in Neuenburg und Zetel zwecks einfacher Planung baugleich entstehen.

            Herr Hartmut Braun (FC Zetel) ergänzt den Bericht: Von 4 Räumen mit Duschen seien nur 2 funktionsfähig. Die anderen Räume seien sehr klein. Die Kapazität reiche bei Weitem nicht aus, vor allem bei mehreren Spielen. Eine Nachwuchs-Mädchenmannschaft wurde aus diesem Grund bisher nicht gegründet.

            Herr Thorsten von Zabiensky (TV Neuenburg) bestätigt, dass die Situation in Neuenburg dieselbe sei. Die Zeiten, die man derzeit zwischen den Spielen benötigt, damit die Spielerinnen und Spieler duschen und die nächsten sich schon vorbereiten können, sei viel zu lang, da ein fliegender Wechsel nicht möglich sei. Dies habe schon zu Ausfällen von Punktspielen geführt, da Gäste von außerhalb nicht bereit sind, Spiele zu später Uhrzeit durchzuführen.

            Ratsmitglied Röbke spricht ihre Zustimmung aus und äußert, dass die Möglichkeit der 50%-igen EU-Förderung genutzt werden sollte, um die Sportvereine, die hoch anzusehen sind, zu fördern.

           

           

            Ratsmitglied Logemann spricht die Ganztagsschulproblematik und die damit verbundene langfristige Verdichtung der Spielzeiten an. Dies würde die Notwendigkeit noch erhöhen.

            Ratsmitglied Müller spricht sein Interesse daran aus, von welcher Art die Bauten geplant sind. Die Hallen seien sehr solide Bauten und die geplanten neuen Räume sollten ebenfalls so gebaut werden.

            Herr Hoinke berichtet, dass es bislang noch keine Planung gibt und daher auch die Baukosten nicht endgültig feststehen.    Ratsmitglied Logemann fragt, ob es weitere Sportförderungsmöglichkeiten gebe.

            Herr Hoinke berichtet, dass es die gibt, aber die EU-Förderung dann entsprechend geringer ausfallen würde. Herr Logemann bestätigt, dass dies dann keinen Sinn mache.

            Ausschussvorsitzender Juilfs schlägt vor, dass der Vorgang als Nächstes in den Fraktionen und nachfolgend im Verwaltungsausschuss beraten werden solle.

            Dieses Vorgehen wird einstimmig beschlossen.