Protokoll:

 

Herr Hoinke gibt Ausführungen zu dem vorliegenden Plan:

Das Schulmuseum sei mittlerweile an den Verein ausgegliedert und würde mit einem Zuschuss drin sein, welcher vor allem für die laufenden Kosten und die Geschäftsführung da sei. Außerdem steht die Sanierung des Daches an, welche allerdings auch einen Ausbau des Dachgeschosses beinhalte und auch durch einen fast sicheren Zuschuss in Höhe von 50% der EU und in Höhe von 30.000€ vom Landkreis Friesland mitfinanziert werden würde.

Bei der Mediathek hat es eine Veränderung nach unten gegeben, da weniger Beschaffungen geplant seien als im vergangenen Jahr.

Die Alte Schule Marschstraße habe keine großen Veränderungen zu verzeichnen, genauso wie die Rauchkate Neuenburg.

Für die Müllersche Werkstatt gebe es immer noch die Verpflichtung das Inventar zu versichern.

Im Bereich Kulturkoordinator sind weniger Kosten als im vergangenen Jahr geplant. Auf Nachfrage des Ratsmitgliedes Logemann wird von Herrn Hoinke und Herrn Chmielewski erläutert, dass viele Veranstaltungen von der guten Zusammenarbeit der Vereine profitieren und dadurch häufig Kosten gesenkt werden können. Dies sei sehr vorteilhaft und schätzenswert.

Schließlich berichtet Herr Hoinke von dem guten Zustand der Spielplätze und dem deshalb geringeren Wert in diesem Bereich.

Die Zuschüsse für die Sportförderung seien dieses Jahr auch geringer, da es im letzten Jahr hohe Ausgaben gab.

Bei den Sportplätzen seien die evtl. geplanten Umkleide- und Duschräume mit 150.000€ eingeplant, dies könne je nach Planung natürlich auch teurer werden.

Für die Freibäder in Astederfeld und Zetel kommen die laufenden Kosten zu tragen. Hier ist der Umsatz wie jedes Jahr sehr wetterabhängig und aufgrund des schlechten letzten Jahres werden die Besucher vermutlich vorsichtig mit dem Kauf von Saisonkarten sein. Es gibt die Idee, im Freibad Zetel einen Kassenautomaten aufzustellen, um der Problematik entgegen zu wirken, dass es schwieriger wird, Personal auf Abruf zu halten, wenn dies kaum genutzt werde aufgrund des Wetters. Saisonkarten seien dann nur noch über das Bürgerbüro zu kaufen.

Bei der Tourismusförderung gäbe es eine Reduzierung, da die Imagebroschüre wegfallen wird. Diese wird dann 2019 vermutlich eine Neuauflage haben. Hierfür haben sich auch schon diverse Anzeigensteller gemeldet, die beim letzten Mal keine Anzeige geschaltet haben.

Ausschussvorsitzender Juilfs dankt für die Vorstellung.