Protokoll:

1.         Marktmeister Oetken berichtet über den Verlauf des Zeteler Marktes 2017. Da es sich um den 333. Zeteler Markt handelte, musste man sich einiges einfallen lassen, was diesem Jubiläum gerecht werden sollte. Bereits im Vorfeld des Marktes wurde die Schnapszahl entsprechend vermarktet. In Zusammenarbeit mit dem Schaustellerverband wurde angrenzend zum Viehmarkt ein Historienzelt bestückt. Ein besonderer Dank gilt hier stellvertretend für alle Schausteller Peter von Seggern und Karl-Heinz Hempen für deren Unterstützung. Aber auch der Archivar der Gemeinde Zetel Bernd „Hammy“ Harms hat mit seinem Fotomaterial und historischen Aufzeichnungen das Historienzelt zu dem gemacht, was es sein sollte. Außerdem zeigten am Sonntag die Gaukler „Jolly und Ronja“ vorm Historienzelt ihr Können und am Montag gab es ein großes „Jubiläumsfeuerwerk“.

 

Trotz der kurzfristigen Absagen konnte man eine attraktive Beschickung verzeichnen. Marktmeister Oetken hofft, dass das Thema „Kurzfristige Absagen“ auch innerhalb des Schaustellerverbandes nochmals thematisiert wird.

 

Zum 10. Mal hieß es 2017 „Mit Pauken und Trompeten“ im Bayernzelt. Wie gut sich die Veranstaltung inzwischen etabliert hat, lässt sich unter anderem daran erkennen, dass sich inzwischen Musikgruppen und –züge aus der Umgebung um die Teilnahme an der Musikshow bewerben, erklärt Marktmeister Oetken.

 

Der Viehmarkt am Mittwoch hat leider unter dem schlechten Wetter im Vorfeld und am Marktmittwoch selbst gelitten. So haben einige Viehhändler oder sonstige Händler des Viehmarktes leider kurzfristig abgesagt oder sind morgens aufgrund der schlechten Platzverhältnisse durch den Regen wieder abgereist.

 

Bewährt haben sich wiederum die Präventionsmaßnahmen im Vorfeld des Marktes und die Alkoholkontrollen auf dem Marktgelände. Auch das Sicherheitskonzept, das gemeinsam mit der Polizei und der Feuerwehr ausgearbeitet wurde, wobei auch Security-Dienste in Anspruch genommen wurden, hat sich absolut bewährt. Es hilft natürlich auch, dass die einzelnen Betreiber auch Sicherheitsdienste einsetzen.

 

Was ebenfalls nicht selbstverständlich ist, ist das tolle Miteinander zwischen Schausteller, Anlieger und Gemeinde während des Marktes. Hier ist insbesondere die Postzentrale zu erwähnen, die während der Markttage einige Einschränkungen in Kauf nehmen muss.

 

Ausschussmitglied Meyer fragt nach, ob sich die Vergabe der Reinigungsarbeiten an eine Fremdfirma und das neue Abfallkonzept bewährt hat. Marktmeister Oetken erklärt, dass er trotz anfänglicher Skepsis mit der Reinigung zufrieden war. Zur Wirtschaftlichkeit, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aussage getroffen werden, da die interne Verrechnung der Bauhofleistungen noch nicht abgeschlossen ist. Das neue Abfallkonzept hat dazu geführt, dass die Kosten für die Abfallentsorgung sich verringert haben.