Protokoll:

 

Tech.-Ang. Thormählen und Gemeindeamtsinspektor Kant erläutern die vorliegenden Haushaltsansätze.

Ergänzend teilt Tech-Ang. Thormählen auf Anfrage des Ausschussvorsitzenden Pauluschke mit, dass die Gebühreneinnahmen für die Kläranlage hier nicht aufgeführt werden, weil sie von einem anderen Fachbereich innerhalb der Verwaltung erarbeitet werden. Dem Beigeordneten Kammer ist aufgefallen, dass die Ausgaben für die Kosten der Fäkalschlammabfuhr seit 2007 rückgängig sind. Tech.-Ang. Thormählen begründet, dass die Abfuhr zwar nach Bedarf, regelmäßig aber in einem 3-, 4- oder 5-Jahresrythmus erfolgt. Es ist also davon auszugehen, dass sich der Ansatz in den nächsten Jahren wieder erhöhen wird.

Zu den Ansätzen im Vermögenshaushalt führt Tech.-Ang. Thormählen aus, dass unter anderem im Bereich Hauptpumpwerk Neuenburg eine Dosieranlage für die Einspeisung von Eisensulfat vorgesehen ist, um die Geruchsbelästigung in der Neuenburger Straße und der Bohlenberger Straße zu minimieren. Beigeordneter Kammer erkundigt sich, warum keine Biofilter in die Straßenschächte eingesetzt werden, womit das gleiche Ziel erreicht werden könnte. Tech,-Ang. Thormählen antwortet, dass derartige Filter vorhanden, aber nicht ausreichend sind, weil diese nicht absolut abdichtend sind. In Emden und auch im Emsland sind gute Erfahrungen mit der Eisensulfatdosierung gemacht worden. Als Resultat wird aufgrund dieser Einspeisung in der Kläranlage selbst eine geringere Dosierung mit Eisensulfat erfolgen und dort werden in der Folge Einsparungen zu verzeichnen sein.

 

Der Ausschuss nimmt die vorgelegten Haushaltsansätze zur Kenntnis und verweist sie zur weiteren Beratungen und Beschlussfassung an den Verwaltungsausschuss und den Rat der Gemeinde Zetel.