Protokoll:

 

Marktmeister Oetken berichtet über einen guten Verlauf des Zeteler Marktes 2019. Der Zeteler Markt 2019 verfügte über eine sehr gute Bebauung mit 3 Top-Neuheiten bei den Lauf- und Fahrgeschäften. Auch der Umzug der Ponyreitbahn hat sich bewährt. Aus Sicht der Verwaltung verlief sowohl die Planung und Vorbereitung und letztendlich die Abwicklung des Marktes reibungslos. Auch die Reinigung des Festplatzes durch die Fremdfirma hat wieder hervorragend funktioniert. Leider ist gerade am Mittwoch immer noch sehr viel Glasbruch auf dem Festplatz und im Außenbereich vorhanden, trotz des erhobenen Glaspfandes und der bereitgestellten Behälter an den Eingängen zum Festplatz. Auch die Umsetzung des Abfallkonzeptes macht Fortschritte, habe aber noch Verbesserungspotential. So fehlt es hier u. a. noch an ausreichender Beleuchtung des Entsorgungsplatzes auf dem Schulgelände. Problematisch ist auch nach wie vor die Toilettensituation. Gerade am Mittwoch reichen die vorhandenen Kapazitäten weiterhin nicht aus. Ein weiteres Problem ist die zu geringe Anzahl von ebenerdigen Toiletten und die Schließzeiten vereinzelter Toilettenwagen. Auch die Polizei und das DRK sprechen von einem insgesamt ruhigen und friedlichen Verlauf des Zeteler Marktes. Bei geschätzten 80.000 Besuchern am Mittwoch kam es lediglich vereinzelt zu volksfesttypischen Vorfällen.

 

Ausschussmitglied Bitter erkundigt sich, ob sich das neue Abfallkonzept auch im kostenmäßig bemerkbar macht. Marktmeister Oetken erklärt, dass diese in den letzten Jahren zumindest noch nicht erhöht haben.

 

Ausschussmitglied Cordes regt an, zukünftig auf Becher aus Kunststoff zurückzugreifen, um so den Glasbruch einzudämmen.

 

Bürgermeister Lauxtermann erklärt, dass er den Ablauf des Seniorennachmittages in der jetzigen Form für ausbaufähig hält. Er hat hier bereits Gespräche mit der IAV-Stelle geführt, inwiefern man den Ablauf oder das Konzept entsprechend verändern kann.

 

Jannick Thomas als Vertreter des Jugendparlaments regt an die Fahrschüler von den per Bus anreisenden Marktbesuchern zu trennen. Die Situation durch angetrunkene Marktbesucher an den Haltestellen ist geraden für die jüngeren Fahrschüler nicht zumutbar.