Sitzung: 04.04.2019 Marktausschuss
Protokoll:
Marktmeister Oetken berichtet über einen guten Verlauf des Zeteler
Marktes 2019. Der Zeteler Markt 2019 verfügte über eine sehr gute Bebauung mit
3 Top-Neuheiten bei den Lauf- und Fahrgeschäften. Auch der Umzug der
Ponyreitbahn hat sich bewährt. Aus Sicht der Verwaltung verlief sowohl die
Planung und Vorbereitung und letztendlich die Abwicklung des Marktes
reibungslos. Auch die Reinigung des Festplatzes durch die Fremdfirma hat wieder
hervorragend funktioniert. Leider ist gerade am Mittwoch immer noch sehr viel
Glasbruch auf dem Festplatz und im Außenbereich vorhanden, trotz des erhobenen
Glaspfandes und der bereitgestellten Behälter an den Eingängen zum Festplatz.
Auch die Umsetzung des Abfallkonzeptes macht Fortschritte, habe aber noch
Verbesserungspotential. So fehlt es hier u. a. noch an ausreichender
Beleuchtung des Entsorgungsplatzes auf dem Schulgelände. Problematisch ist auch
nach wie vor die Toilettensituation. Gerade am Mittwoch reichen die vorhandenen
Kapazitäten weiterhin nicht aus. Ein weiteres Problem ist die zu geringe Anzahl
von ebenerdigen Toiletten und die Schließzeiten vereinzelter Toilettenwagen.
Auch die Polizei und das DRK sprechen von einem insgesamt ruhigen und
friedlichen Verlauf des Zeteler Marktes. Bei geschätzten 80.000 Besuchern am
Mittwoch kam es lediglich vereinzelt zu volksfesttypischen Vorfällen.
Ausschussmitglied Bitter erkundigt sich, ob sich das neue Abfallkonzept
auch im kostenmäßig bemerkbar macht. Marktmeister Oetken erklärt, dass diese in
den letzten Jahren zumindest noch nicht erhöht haben.
Ausschussmitglied Cordes regt an, zukünftig auf Becher aus Kunststoff
zurückzugreifen, um so den Glasbruch einzudämmen.
Bürgermeister Lauxtermann erklärt, dass er den Ablauf des
Seniorennachmittages in der jetzigen Form für ausbaufähig hält. Er hat hier
bereits Gespräche mit der IAV-Stelle geführt, inwiefern man den Ablauf oder das
Konzept entsprechend verändern kann.
Jannick Thomas als Vertreter des Jugendparlaments regt an die
Fahrschüler von den per Bus anreisenden Marktbesuchern zu trennen. Die
Situation durch angetrunkene Marktbesucher an den Haltestellen ist geraden für
die jüngeren Fahrschüler nicht zumutbar.