Beschluss:

 

Der Rat beschließt einstimmig die Bildung eines Arbeitskreises aus Mitgliedern des Rates, externen Fachleuten und aus Fachleuten der Gemeinde. Dieser erarbeitet eine Analyse des IST-Zustandes und ein Programm über die touristische Struktur zwecks Zielsetzung. Des Weiteren müssen Finanzierungsmöglichkeiten, zeitliche sowie raumordnungsrechtliche Gesichtspunkte beachtet werden.

 


Protokoll:

 

Beigeordneter Meyer erklärt, dass der Fachausschuss die Bildung eines „runden Tisches“ vorgeschlagen hat. Ratsmitglied Koopmann ergänzt, dass ein solches Konzept dringend benötigt wird. Speziell im Jugendbereich war in der Vergangenheit ein großes Potential vorhanden. Gegenwärtig sind die Möglichkeiten begrenzt. Erster Gemeinderat Hoinke erwidert, dass das Schullandheim wieder im Betrieb ist und von der WIKI geführt wird. Es wurde dort erheblich investiert. Beigeordneter Wilken bittet um Aufklärung des Antrages. Erster Gemeinderat Hoinke erklärt, dass der Fachausschuss besprochen hat einen „runden Tisch“ zu bilden und keinen externen Fachberater zu beauftragen. Hierbei soll eine Zielsetzung festgelegt werden, wobei alle Punkte die den Fremdenverkehr betreffen einfließen. Dazu gehören das Radwegenetz, das Freibad Zetel sowie Astederfeld, Wohnmobilstellplätze, wie auch der Bau von Ferienwohnungen und –häusern sowie eines Hotels. Diese Punkte sollen analysiert werden. Beigeordneter Wilken hält eine externe Beratung für fachlich notwendig. Ratsvorsitzender Pauluschke fasst den Sachverhalt zusammen. Es soll ein Arbeitskreis aus Mitgliedern des Rates, externen Fachleuten und aus Fachleuten der Gemeinde gebildet werden. Dieser erarbeitet eine Analyse des IST-Zustandes und ein Programm über die touristische Struktur zwecks Zielsetzung. Des Weiteren müssen Finanzierungsmöglichkeiten, zeitliche sowie Raumordnungsrechtliche Gesichtspunkte beachtet werden.