Protokoll:

Bernd Pauluschke stellt die Frage nach Rederecht für die anwesenden Bürger. Dem wird vom Ausschuss einstimmig stattgegeben.

Vortrag seitens der Verwaltung zur Erarbeitung eines Klimaschutzkonzeptes durch eine:n Klimaschutzmanager:in hinsichtlich Umfang, Handlungsfeldern und Aufwandsabschätzung durch Herrn Heimann.

Bernd Pauluschke erwähnt, dass er davon ausgeht, dass ein im Raum stehendes Bürgerbegehren mit einem positiven Votum der Bevölkerung beschieden würde und spricht daher eine Handlungsempfehlung zur Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes durch die Gemeinde gemäß dem zuvor gehörten Vortrag aus. Bürgermeister Lauxtermann schlägt ebenfalls vor, das Thema durch die Verwaltung zu entwickeln. Daraufhin konkretisiert Bernd Pauluschke, es solle ein Team gebildet werden, um die Fülle der Aufgaben sinnvoll bearbeiten zu können. Auch ein Austausch oder eine Allianz mit den Nachbargemeinden sei denkbar. Jürn Müller möchte die Arbeit abschätzen. Bernd Janssen regt an, einen politischen Beschluss zu fassen und sodann mit der Arbeit zu beginnen, was Herr Lauxtermann bekräftigt. Die Kooperation mit den Nachbargemeinden sei nicht immer einfach, es müsse zunächst vor Ort gearbeitet werden, um dann die Strahlkraft aufzugreifen und gegebenfalls Synergien zu bilden. Herr Heimann konkretisiert und zitiert aus dem Vortrag, dass im Rahmen der Kommunalrichtlinie zunächst eine halbe Stelle über zwei Jahre gefördert wird. Anschließend mit geringerem Fördersatz für weitere drei Jahre eine Förderung möglich sei. Die halbe Stelle allein ermöglicht jedoch keine äußerst weitgehenden Betrachtungen im Klimaschutzkonzept oder besonders tiefgehende Bemühungen bei Klimaschutzmaßnahmen.

Der Ausschuss fasst hiernach den einstimmigen Beschluss, es solle möglichst zeitnah ein Klimaschutzkonzept erarbeitet werden, welches auch den Forderungen laut den Erläuterungen des Bürgerbegehrens Rechnung trägt. Hierfür soll der Stellenumfang geprüft werden und Fördermittel zur Einstellung eines:r Klimaschutzmanager:in beantragt werden.