Beschluss:

Nach kurzer Diskussion spricht sich der Ausschuss einstimmig dafür aus, die restlichen 50 % zu übernehmen. Ausschussvorsitzender macht den Vorschlag, diesen Zuschuss über eine Spende der Gemeindeökostrom abzuwickeln. Diesem Vorschlag stimmen die Ausschussmitglieder ebenfalls einstimmig zu.

 


Protokoll:

Herr Hoinke führt aus, dass die Gemeinde über zwei natürliche Badestellen verfügt, die von ihr betrieben werden. In beiden Seen gab es bereits tödliche Ertrinkungsfälle. Er erinnert an den tragischen Fall in Astederfeld, bei dem die Leiche erst Monate später aufgefunden wurde. Es sei daher sehr wichtig, auf neueste Techniken zurückzugreifen, um die Retter bei ihrer Aufgabe zu unterstützen. Tim Schriemer von der DLRG Bockhorn-Zetel erläutert daraufhin den Antrag. Bei dem besagten Gerät handelt es sich um ein Sonargerät der neuesten Generation. Damit kann ein ganzer See in kürzester Zeit gescannt werden. Personen und Gegenstände können so innerhalb kurzer Zeit sichtbar gemacht werden. Daraufhin können Taucher zielsicher zu diesen Stellen gelangen. Er weist darauf hin, dass im Zeteler See ab einer Tiefe von 8 Metern (Gesamttiefe bis 25 Meter) nur eine Sichtweite von 30 cm besteht. Daher ist bei einer Suche nur ein Abtasten möglich. Er teilt mit, dass die Gemeinde Bockhorn bereits eine 50 %ige Beteiligung an den Kosten zugesagt hat.