Sitzung: 22.07.2021 Schul-, Jugend- und Sozialausschuss
Protokoll:
Herr Lauxtermann begrüßt
Frau Pieray und Herrn Tjardes vom IST Ingenieurbüro für Straßen- und Tiefbau -
Tjardes · Rolfs · Titsch PartG mbB – Beratende Ingenieure – aus Schortens und
betont, wie notwendig ein Verkehrskonzept und die daraus resultierenden
Maßnahmenpläne als Grundlage für die Erweiterung der Grundschule Zetel sind.
Außerdem berichtet er von einer sehr starken Belastung durch durchfahrende
Fahrzeuge auf der Bohlenberger Straße. Die Erkenntnisse aus dem Verkehrskonzept
müssen dringend in die jetzt folgenden Bauplanungen einfließen.
Vortrag von B. Eng.
Maricel Pieray (siehe Präsentation -
https://cloud.ist-planung.de/index.php/s/m6SiiWf4TxXkCcg )
Wesentliche Erkenntnisse
aus dem Vortrag:
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Die Zählungen haben unter Vollbelastung der
Straßen stattgefunden (keine Ferienzeit, kein
Lockdown)
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Die Schulstraße sollte für „Elterntaxen“
gesperrt werden – es müssen geeignete Elternparkplätze geschaffen werden.
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Eine Verkehrserziehung der Eltern und der
Kinder ist das beste Mittel, um die Anzahl der „Elterntaxen“ zu verringern und
um die Verkehrssituation rund um die Schule zu entschärfen.
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Je weiter die Parkplätze von der Schule
entfernt sind, desto besser – optimal ist eine Entfernung von 250 bis 500
Metern.
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Wünschenswert wäre für die Schüler ein
WalkingBus.
Vorteile:
1. Entschärfung chaotischen Verkehrsverhaltens
vor den Schulen, Entfall von „Elterntaxen“, Entlastung der Eltern.
2. Schüler lernen
Verkehrsregeln und die Umgebung besser kennen.
3. Der Aufwand, einen
WalkingBus an einer Schule zu installieren ist verhältnismäßig gering und
kostet nichts.
Herr Wilken bedankt sich
für den Vortrag und regt an, die pädagogischen Maßnahmen zeitnah umzusetzen.
Frau Geiger berichtet,
dass es den Walking Bus auch schon eine sehr lange Zeit an der Grundschule
Zetel gibt und der Erfolg sehr von dem Engagement der ehrenamtlichen
Busbegleiter abhängt.
Sie gibt zu bedenken,
dass der WalkingBus nicht die Lösung für alle
verkehrstechnischen Probleme sein kann.