Beschluss:

Sodann stellt der Ausschuss einstimmig die Gebührenkalkulation fest.

 


Protokoll:

Gemeindeamtmann Röben trägt anhand einer Powerpoint-Präsentation hierzu vor.

 

Zunächst erklärt er, dass aus der Gebührenkalkulation der Vorjahre ein Überschuss in Höhe von 140.852,73 € auf die kommenden Jahre verteilt wird. Damit wird dem Gebührenzahler der Überschuss wieder gutgeschrieben. Im weiteren Verlauf geht Gemeindeamtmann Röben auf die einzelnen Kostenbereiche wie Personalkosten, Unterhaltung des unbeweglichen Vermögen und der Unterhaltung des Kanalnetzes näher ein. Dabei macht er deutlich, dass gerade die Klärschlammentsorgung hohe Kosten verursacht und auf die Fertigstellung des Monoverbrennungswerkes in Bremen gewartet wird. Abschließend geht er auf die Steigerung der Abwassermenge ein. Dieses ist auf die hohe Bautätigkeit im Gemeindegebiet zurückzuführen. Für den nächsten Kalkulationzeitraum wird mit einer jährlichen Durchschnittsmenge von 540.000 cbm Wasser gerechnet. Gemeindeamtmann Röben hält fest, dass die Gebühr auch für den nächsten Zeitraum bei 2,49 je cbm bleibt. Dadurch muss die Satzung nicht geändert werden. Im Vergleich zu den Nachbarkommunen steht Zetel damit gut dar. Abschließend weist er jedoch daraufhin, dass die Kläranlage langsam an die Kapazitätsgrenze kommt. Ein leerstehendes Becken soll nun wieder angeschlossen werden und Abläufe optimiert werden. Zudem sind in den nächsten Jahren weitere Investitionen notwendig, um die Kläranlage und das Kanalnetz auf Stand zu halten.

 

Ausschussmitglied Gburreck erklärt, dass die Entscheidung, die Kläranlage in eigener Regie zu behalten, richtig gewesen ist. Auch Bürgermeister Lauxtermann stimmt diesem zu. Er erklärt, dass der Rat sich in dieser Frage immer einig gewesen sei.