Protokoll:

Kulturkoordinator Chmielewski trägt vor. Er erklärt, dass dieses Kunstwerk mittlerweile ein Opfer von Vandalismus geworden ist. Derzeit steht es noch auf dem Parkplatz am Vereenshus, soll an einen neuen Standort verlagert werden. Dazu wird ein entsprechendes Lagebild gezeigt. Vorgeschlagen wird ein Standort am Bahnhof Neuenburg. Weiter erklärt er, dass das Werk auf Vergänglichkeit ausgelegt ist. Daher muss gemeindeseitig die Verkehrssicherheit regelmäßig geprüft und kontrolliert werden. Ratsmitglied Röbke ist mit dem vorgeschlagenen Standort nicht einverstanden. Dort stehen schon der alte, verfallene Waggon und die Bodenplatte. Es würde eine Wirkung einer Müllhalde entstehen. Auf Nachfrage des Ratsmitgliedes Rusch wird erklärt, dass es sich bei dem Baum um eine Eiche handelt. Ratsmitglied Rusch schlägt vor, dass Werk auf der Bodenplatte aufzustellen, wenn der Boden des Autos geschlossen werden kann. Stell. Bürgermeister Lammers findet den Standort gut. An diesem Standort könnte der Baum verbleiben, auch wenn sich der Rest des Kunstwerkes aufgelöst hat. Zudem kann er sich derzeit keinen anderen Standort vorstellen. David Heimann erwidert, dass der Standort wie vorgeschlagen nicht geeignet ist, da die Eiche dann nicht weit genug von der vorhandenen Traubeneiche entfernt wäre. Zudem ist es pflanzlich nicht machbar, dass die Eiche im Auto wächst. Ratsmitglied Huger schlägt vor abzuwarten, wie der Baum ankommt. Zudem muss die Verkehrssicherheit zwingend gewährleistet sein. Der Standpunkt könnt so verlagert werden, dass sich die Bäume nicht gegenseitig behindern. Ratsmitglied Logemann erklärt, dass der Baum zwingend in den Boden gesetzt werden muss. Zudem darf die Eiche auch nicht zu nah am Weg und an den Streuobstwiesen stehen. Er denkt darüber nach dieses Werk an einem Standort an den Radwanderwegen aufzustellen oder bei den Autohäusern nachzufragen. Ratsmitglied Cordes erkundigt sich nach dem Zustand des Fahrzeuges. Kulturkoordinator Chmielewski erklärt, dass alle Scheiben entfernt und durch Gitter ersetzt werden. Zudem erklärt er, dass der Baum durch das Auto hindurch wächst. Letztlich ist das Ziel dieses Werkes, dass der Baum sich gegen das Auto durchsetzt und bestehen bleibt. Auf Nachfrage von Ratsmitglied Cordes erklärt er, dass der Kunstverein diesen Standort vorgeschlagen hat. Alternativen wurden bisher keine gesucht. David Heimann schlägt vor, dass die Verwaltung mit dem Verein Bahner e.V. nach geeigneten Standorten schauen könnte. Ratsmitglied Huger könnte sich einen Standort in der Nähe des alten Melkstandes vorstellen. Bürgermeister Lauxtermann merkt, dass viele ein Problem mit dem vorgeschlagenen Standort haben. Er sieht den Auftrag an die Verwaltung, im Zusammenspiel mit dem Verein Bahner e.V. und dem Kulturkoordinator Chmielewski, Alternativen zu prüfen. Eine entsprechende Klärung soll bis zum nächsten Verwaltungsausschuss stattfinden. Dem schließt der der Sport-, Kultur- und Tourismusausschuss einstimmig an.