Sitzung: 18.01.2022 Sport-, Kultur- und Tourismusausschuss
Protokoll:
Kulturkoordinator Chmielewski trägt vor. Er
erklärt, dass dieses Kunstwerk mittlerweile ein Opfer von Vandalismus geworden
ist. Derzeit steht es noch auf dem Parkplatz am Vereenshus, soll an einen neuen
Standort verlagert werden. Dazu wird ein entsprechendes Lagebild gezeigt.
Vorgeschlagen wird ein Standort am Bahnhof Neuenburg. Weiter erklärt er, dass
das Werk auf Vergänglichkeit ausgelegt ist. Daher muss gemeindeseitig die
Verkehrssicherheit regelmäßig geprüft und kontrolliert werden. Ratsmitglied
Röbke ist mit dem vorgeschlagenen Standort nicht einverstanden. Dort stehen
schon der alte, verfallene Waggon und die Bodenplatte. Es würde eine Wirkung
einer Müllhalde entstehen. Auf Nachfrage des Ratsmitgliedes Rusch wird erklärt,
dass es sich bei dem Baum um eine Eiche handelt. Ratsmitglied Rusch schlägt
vor, dass Werk auf der Bodenplatte aufzustellen, wenn der Boden des Autos
geschlossen werden kann. Stell. Bürgermeister Lammers findet den Standort gut.
An diesem Standort könnte der Baum verbleiben, auch wenn sich der Rest des
Kunstwerkes aufgelöst hat. Zudem kann er sich derzeit keinen anderen Standort
vorstellen. David Heimann erwidert, dass der Standort wie vorgeschlagen nicht
geeignet ist, da die Eiche dann nicht weit genug von der vorhandenen
Traubeneiche entfernt wäre. Zudem ist es pflanzlich nicht machbar, dass die
Eiche im Auto wächst. Ratsmitglied Huger schlägt vor abzuwarten, wie der Baum
ankommt. Zudem muss die Verkehrssicherheit zwingend gewährleistet sein. Der
Standpunkt könnt so verlagert werden, dass sich die Bäume nicht gegenseitig
behindern. Ratsmitglied Logemann erklärt, dass der Baum zwingend in den Boden
gesetzt werden muss. Zudem darf die Eiche auch nicht zu nah am Weg und an den
Streuobstwiesen stehen. Er denkt darüber nach dieses Werk an einem Standort an
den Radwanderwegen aufzustellen oder bei den Autohäusern nachzufragen.
Ratsmitglied Cordes erkundigt sich nach dem Zustand des Fahrzeuges.
Kulturkoordinator Chmielewski erklärt, dass alle Scheiben entfernt und durch
Gitter ersetzt werden. Zudem erklärt er, dass der Baum durch das Auto hindurch
wächst. Letztlich ist das Ziel dieses Werkes, dass der Baum sich gegen das Auto
durchsetzt und bestehen bleibt. Auf Nachfrage von Ratsmitglied Cordes erklärt
er, dass der Kunstverein diesen Standort vorgeschlagen hat. Alternativen wurden
bisher keine gesucht. David Heimann schlägt vor, dass die Verwaltung mit dem
Verein Bahner e.V. nach geeigneten Standorten schauen könnte. Ratsmitglied
Huger könnte sich einen Standort in der Nähe des alten Melkstandes vorstellen.
Bürgermeister Lauxtermann merkt, dass viele ein Problem mit dem vorgeschlagenen
Standort haben. Er sieht den Auftrag an die Verwaltung, im Zusammenspiel mit
dem Verein Bahner e.V. und dem Kulturkoordinator Chmielewski, Alternativen zu
prüfen. Eine entsprechende Klärung soll bis zum nächsten Verwaltungsausschuss
stattfinden. Dem schließt der der Sport-, Kultur- und Tourismusausschuss
einstimmig an.