Beschluss:

 

Der Jugend-, Sport- und Kulturausschuss beschließt einstimmig, das vorliegende Konzept umzusetzen.


Protokoll:

 

Einleitend teilt Ausschussvorsitzende Grützner mit, dass die Jugendarbeit inhaltlich neu aufgestellt werden soll. Das neue Konzept soll sich den neuen Anforderungen stellen und passgenaue Angebote für Jugendliche bieten. Bürgermeister Lauxtermann ergänzt, dass das verteilte Konzept eine gute Diskussionsgrundlage bietet. Es wurde von den Sozialarbeiterinnen Frau Hagen, Frau Ruta-Schwarte, Frau Lüschen und der Erzieherin Frau Potze gemeinsam erarbeitet.

 

Frau Hagen stellt das neue Konzept für die Jugendarbeit vor. Jugendliche wachsen in einer Gesellschaft, die sich in einem ständigen und immer schnelleren Wandel befindet, auf. Die veränderten Rahmenbedingungen machen es erforderlich auch die Jugendarbeit inhaltlich und strukturell neu aufzubauen. Die rechtliche Grundlage für die offene Jugendarbeit befindet sich im Kinder- und Jugendhilfegesetz. Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf Erziehung und Förderung in ihrer Persönlichkeitsentwicklung.

Frau Hagen trägt ausführlich das mit der Einladung verteilte Konzept vor.

 

Im Anschluss an den Vortrag diskutieren die Ausschussmitglieder das Konzept.

 

Auf Nachfrage teilt Bürgermeister Lauxtermann mit, dass als Übergangslösung bis zur Einrichtung  der Ganztagsschule in 2010, die bisherigen Räumlichkeiten der Sozialstation für die Jugendarbeit genutzt werden können. Es ist geplant, das Jugendzentrum in den Sommerferien umzubauen, da in diesem Zeitraum auch das Ferienprogramm mit Angeboten des Jugendzentrums stattfindet und es somit nicht zu so großen Einschränkungen in der Jugendarbeit führt. Für den Zeitraum der Umbauphase zur Ganztagsschule, Anfang 2010, müssen noch Lösungen gefunden werden.

 

Die Ausschussmitglieder sprechen sich für eine Umsetzung des vorgelegten Konzeptes aus. In der Umsetzungsphase wird sich zeigen, wo ggf. noch Änderungen in Bezug auf Öffnungszeiten, Personalausstattung, Angebote etc. erfolgen müssten.