Protokoll:.

David Heimann erklärt die im Haushalt vorgesehenen Gelder für die in der Zuständigkeit des Ausschusses liegenden Belange Planung, Umwelt und Klima.

Beigeordneter Müller fragt nach dem Plan, einen Hektar Wald zu pflanzen. Erster Gemeinderat Bernd Hoinke erwidert, dass es kaum bis keine Fläche dafür gibt. Der Landkreis soll dahingehend auf das Raumordnungsgesetz angesprochen werden. Eine Fläche des Forstamtes wird vorgeschlagen. Beigeordneter Szengel fragt nach der Anzahl der Poolflächen. Diese werden anhand des Kompensationskataster nachgeliefert. Auf Nachfrage werden einzelne Positionen in der Haushaltsplanung inhaltlich erläutert. Zum Flächenpool in der Zeteler Marsch wird bemerkt, dass die Kompensationsflächen die Ziele nicht erreicht haben. Es wird dadurch begründet, dass sie nicht genug bewirtschaftet werden vom Landkreis. Hier sollen Wertverluste in Zukunft vermieden werden. David Heimann erläutert, dass die Zeteler Flächen vergleichsweise gut abschneiden und derzeit hier mit dem Landkreis Abstimmungen erfolgen. Er erläutert auch, dass im Bereich Umwelt- und Naturschutz der Haushaltsansatz einerseits Verpflichtungen wie Planungsleistungen zur Entwicklung der Ausgleichsflächen, die Erstellung eines Energieberichts nach Niedersächsischem Klimaschutzgesetz beinhaltet und darüber hinaus notwendige Aufträge, um wiederum handlungsfähig zu sein um Förderanträge vorzubereiten.

Der Hinweis auf Lücken im Baumkataster wird verwaltungsseitig beantwortet, da schon Austausch mit einem lokalen Büro erfolgt, um das Baumkataster und das Alleenkataster zu aktualisieren.

Ratsmitglied Janssen bemerkt, dass es kein neues Geld für Bäume gibt, nur das aus Vorjahren. Er fragt, wie weit man damit kommt und überlegt einen Antrag zu stellen, um die Mittel zu erhöhen. David Heimann erläutert, dass die Mittel zur Kompensation von Fällungen im Schlosspark zwar in 2023 reduziert wurden aber in der Haushaltsplanung auch ein Ansatz für 2024 schon bestehe. Zu den Mitteln für Pflanzungen im Rahmen des Alleenprogramms sind wie jedes Jahr neue Mittel angesetzt, in diesem Fall 10.000 Euro. Dazu bemerkt Erster Gemeinderat Hoinke, dass es genug Geld gäbe, aber wenig Orte für Pflanzungen. Von Seiten der SPD wird angemerkt, dass in Schweinebrück tote Bäume stehen, die ersetzt werden könnten. Auch wird auf die Pflanzung von 1 ha Wald seitens Beigeordneten Müller und stellv. Bürgermeister Eilers verwiesen, welche beantragt wurde. Erster Gemeinderat Hoinke und Herr Heimann erläutern, dass hierzu auch in der Vergangenheit Gespräche geführt wurden mit Flächeneigentümern und mit dem Forst. Allerdings diese Pflanzungen, besonders wenn sie eine Nutzungsänderung bedürfen nur sehr schwer zu realisieren sind.