Protokoll:.

Wiebke Grolman stellt sich kurz vor und erläutert den Rahmen der Förderung ihrer Stelle und der Erstellung des Klimaschutzkonzepts mit seinen Inhalten und dem zeitlichen Ablauf. Momentan befindet man sich in der Vorbereitung der Ausschreibungsunterlagen mit Findung geeigneter Büros für die Vergabe der externen Dienstleistungen. Die Erstellung des Konzepts dauert mindestens ein Jahr und nach 18 Monaten muss ein politischer Beschluss des Gemeinderates vorliegen. 

Ratsmitglied Janssen fragt nach der Machbarkeit des Zeitplans, ob dies eine Idealvorstellung ist, oder realistisch. Verwaltungsseitig wird durch Wiebke Grolman und David Heimann erläutert, dass der Zeitplan nicht nur realistisch ist, sondern auch eine Vorgabe seitens des Fördergebers ist, an welchen man sich halten muss.

Beigeordneter Müller und Ratsmitglied Szengel fragen nach dem Kostenrahmen und der Förderquote, was daraufhin erläutert wird, sowohl in der Gesamtsumme, als auch, dass ein Anteil von ca. 50.000 Euro für die Aufträge an Dienstleister besteht: Alle Kostenbestandteile der Förderung betragen eine 100%-Förderung und somit keinen Eigenanteil der Gemeinde.

Ratsmitglied Rusch fragt, ob es jetzt ein reines Konzept gibt oder auch Maßnahmen. Es wird der Ablauf und der Mehrwert des Konzepts erläutert und dass auch Maßnahmen umgesetzt werden sollen. Es wird ebenfalls erläutert, dass im Rahmen des Konzepts aber auch eine Grundlage geschaffen werden soll, um Potenziale und Prioritäten bei den Klimaschutzaktivitäten zu erarbeiten, damit vorhandene Ressourcen effizient und zielgerichtet eingesetzt werden können.

Stellv. Bürgermeister Eilers fragt nach den Möglichkeiten der Zusammenarbeit, da ja in Zetel allein nicht das Klima gerettet werden kann. Die Möglichkeiten von Zetel werden erläutert und auch auf die in Nachbarkommunen vorhandenen Ansätze, wie auch denen beim Landkreis Friesland, und die Vernetzung mit all diesen Akteuren eingegangen.

Ratsmitglied Janssen stellt darauf fest, dass nicht wegen der Förderung das Klimaschutzkonzept gemacht wird, sondern weil man sich das Ziel gesetzt hat, bis 2035 klimaneutral zu sein und es einen ideellen Wert gibt, wegen dem wir in Zetel Klimaschutz betreiben sollten.

Ratsvorsitzender Schimmelpenning fragt nach Schottergärten und dem OVG-Urteil dazu. Bernd Hoinke erläutert das Urteil und die Zuständigkeit der Überprüfung baurechtswidriger Zustände, die beim Landkreis liegt.