Sitzung: 10.01.2011 Wirtschafts-, Fremdenverkehrs- und Finanzausschuss
Protokoll:
Erster Gemeinderat
Hoinke trägt zur Situation des Bereiches Wirtschaft und Fremdenverkehr vor. Die
Ausgaben in den Bereichen Personal, Fahrtkosten und Post- und Fernmeldegebühren
wurden durch die Umsetzungen im Bereich des Fremdenverkehrsbüros gesenkt.
Eine Ansatzerhöhung
von 13.000 € auf 17.000 € für „Besondere Verwaltungs- und Betriebsaufwendung“
im Bereich der Tourismusförderung begründet der Erster Gemeinderat Hoinke mit
einer Beteiligung bei der Vermarktung des Spolsener Moores.
Erster Gemeinderat
Hoinke führt dazu weiter an, dass die Gemeinde Uplengen das Spolsener Moor vermarkten
möchte. Er weist darauf hin, dass eine Beteiligung an der Vermarktung sehr
interessant für die Gemeinde Zetel sein kann und dies einen wichtigen Schritt
in der Erschließung des ostfriesischen Raums bedeutet. Die Kosten würden sich
auf 3.000 € belaufen. Unter anderem ist zudem angedacht, das Schulmuseum und
andere Sehenswürdigkeiten der Gemeinde Zetel in die Radtouren einzubeziehen.
Die Arbeiten am
Projekt „Naturerlebnis Südliches Friesland“ sollen bis zum 30.06.2011 andauern.
Insgesamt sollen sich die Gesamtkosten für das Projekt auf ca. 70.000 € in
diesem Jahr belaufen. Die Internetpräsentation soll Anfang Februar online
gestellt werden und weitere Marketingmaßnahmen sind geplant.
Weiterhin rechnet
Erster Gemeinderat Hoinke mit Ausgaben von 20.000€ für die Errichtung einer
Besucherhütte im Moor. Herr Tuinmann vom Fachbereich Umwelt des
Landkreises Friesland ist bereits in die
Arbeit integriert worden.
Erster Gemeinderat
Hoinke erläutert, dass die Wirtschaftsförderung 2011 mit einem Ansatz im neuen
Entwurf des Haushaltes aufgenommen wurde.
Ausschussvorsitzender
Gburreck fragt nach, ob eine erhöhte Nachfrage im Bereich des Fremdenverkehrs
ersichtlich ist. Erster Gemeinderat Hoinke bejaht dieses und weist darauf hin,
dass der Fremdenverkehr noch weiter vermarktet werden soll. Das Jahr 2011
bezeichnet Erster Gemeinderat Hoinke als sehr wichtiges Jahr für den
Fahrradtourismus.
Weiter führt Erster
Gemeinderat Hoinke an, dass das Anwesen an der
Grenzstraße vom
Landkreis verkauft wurde und evtl. einer touristischen Nutzung zugeführt wird.
Dadurch wird ein weiterer Schritt im Bereich der Tourismusförderung gemacht.
Darüber hinaus
berichtet Erster Gemeinderat Hoinke, dass bereits erste Gespräche mit
Tourismusstellen aus Ostfriesland geführt worden sind und sich die Gemeinde
Zetel nicht zuletzt durch ihre niederländischen Prospekte für Fahrradrouten als
Vorreiter im Bezug auf Touristen aus den Niederlanden sehen lassen kann.