Protokoll:

 

Bürgermeister Lauxtermann schlägt vor, ein zweites Silo zu beschaffen und einen zusätzlichen Liefervertrag mit einer Firma abzuschließen, die eine weitere Menge Streusalz für die Gemeinde einlagert. Ein zweites Silo ist erforderlich, um mehr Sicherheit zu erhalten, weil Salz erst nachbestellt werden kann, wenn das vorhandene Silo nur noch für zwei Tage Salz bevorratet. In den Jahren 2005 bis 2008 wurden nur 15 bzw. 20 t im Winter erforderlich. Jedoch im Winter 2008/2009 wurden 90 t, im Winter 2009/2010 200 t und im Winter 2010/2011 140 t erforderlich. Zurzeit liegt der Gemeinde ein Angebot eines Lieferanten vor, der für die Einlagerung des Salzes 15,99 € pro t und Jahr verlangt und bei der Auslieferung würde die Tonne Salz ca. 100 € kosten. Sollten am 30.06. des darauf folgenden Jahres noch Salz im Lager sein, muss der Vertrag um ein Jahr verlängert werden und für die noch vorhandene Salzmenge wieder 15,99 €/t gezahlt werden. Durch die Kombination aus Eigenbevorratung und Liefervertrag wird der Winterdienst sicherer und ist zu vertretbaren Kosten erreichbar. Im letzten Winter wurde das Streusalz mit 300 €/t gehandelt. Nach eingehender Diskussion empfiehlt der Bau- und Wegeausschuss einstimmig: Die Gemeindeverwaltung wird beauftragt, ein Salzsilo zu beschaffen und einen Lagerungsvertrag über 50 t abzuschließen.