Protokoll:

 

Herr Hoinke weist darauf hin, dass für diese Maßnahme Instandsetzungsrücklagen in Höhe von 61.000 € zur Verfügung stehen. Die Denkmalschutzbehörde hat die Alte Schule Marschstraße als ortsbildprägendes Gebäude anerkannt, so dass ein Zuschussantrag bei der GLL gestellt werden kann. Mündlich hat das GLL eine Bezuschussung in Höhe von 40 % der Nettobaukosten zugesagt. Herr Jende erläutert die vorgesehenen Maßnahmen. Die Baukosten werden in der Kostenberechnung mit 96.000 € veranschlagt. Bei der Untersuchung des Gebäudes wurde festgestellt, dass ca. 40 % der Sparrenköpfe angefault sind und erneuert werden müssen, die auf dem Sparren vorhandende Schalung muss abgetragen werden, damit die erforderliche 24 cm starke Dämmung (Mineralwolle) eingebaut werden kann. Die vorhandenden Sparren werden dafür aufgedoppelt. Die Reparatur des beschädigten Dachbodenbelages ist auch in den Kosten mit berücksichtigt. Das Denkmalamt fordert für die Eindeckung die Pfanne „Elsass“ naturrot. Auf Nachfrage berichtet Herr Jende, dass die Giebel vollständig bis nach oben ein zweischaliges Mauerwerk hat. Die Ausschreibung soll kurzfristig durchgeführt werden, die Fertigstellung ist bis Ende 2012 vorgesehen. Der Ausschuss hat keine Bedenken gegen die vorgetragene Ausführung.