Sitzung: 12.01.2012 Wirtschafts-, Finanz- und Feuerschutzausschuss
Protokoll:
Gemeindeoberinspektor
Röben erläutert anhand einer Powerpoint-Präsentation das vorläufige
Jahresergebnis 2011.
Die
Powerpoint-Präsentation wird dieser Niederschrift als Anlage beigefügt.
Das ordentliche
Ergebnis 2011 weist einen vorläufigen Überschuss von 171.875 € aus. Im
außerordentlichen Ergebnis wird ein Überschuss von
27.933 € erzielt.
Auf Nachfrage erläutert Gemeindeoberinspektor Röben, dass die außerordentlichen
Erträge hauptsächlich aus periodenfremden Erträgen resultieren. Weiterhin weist
er darauf hin, dass es sich bei dem Ergebnis lediglich um das vorläufige
Jahresergebnis handelt, da noch immer Rechnungen für 2011 eingehen und
periodengerecht in das alte Haushaltsjahr gebucht werden müssen. Außerdem sind
die Abschreibungen und die Erträge aus der Auflösung der Sonderposten nur
geschätzt. Des Weiteren sind die Urlaubs- bzw. Überstundenrückstellungen noch
nicht berechnet worden und fließen ebenfalls noch in das Ergebnis ein. Auf
Nachfrage von Bernd Pauluschke erklärt Gemeindekämmerer Oetken, dass es aber
keine wesentlichen Veränderungen mehr geben wird und letztlich das
Haushaltsjahr mit einem positiven Jahresergebnis abgeschlossen werden kann.
Gemeindeoberinspektor
Röben weist auf den Stand der ordentlichen Rücklage nach dem neuen kommunalen
Haushaltsrecht hin. Diese beträgt nach Abschluss des Haushaltsjahres 2011
voraussichtlich 424.836,54 €. Im außerordentlichen Bereich beträgt die Rücklage
34.404,19 €. Die Rücklagen können zukünftig zur Deckung von Fehlbeträgen im
Ergebnishaushalt herangezogen werden.
Gemeindeoberinspektor
Röben erklärt, dass die gebildeten Instandhaltungsrück-stellungen für die
Grundschule Zetel bereits vollständig und Teile der Rückstellungen für Straßen
und Wege, für Straßenbeleuchtung und für das Vereenshuus aufgelöst wurden. In
diesem Zusammenhang weist er zudem darauf hin, dass alle weiteren gebildeten
Instandhaltungsrückstellungen innerhalb Haushaltsjahres aufgelöst werden
müssen.
Abschließend trägt
Gemeindeoberinspektor Röben die Haushaltsreste, welche von 2011 nach 2012
übertragen werden, vor. Er macht deutlich, dass die Haushaltsreste nicht im
Haushaltsplan 2012 auftauchen, sondern bereits mit dem Haushaltsplan 2011
genehmigt wurden.