Protokoll:

 

Gemeindeoberinspektor Röben erläutert anhand einer Powerpoint-Präsentation das vorläufige Jahresergebnis 2011.

Die Powerpoint-Präsentation wird dieser Niederschrift als Anlage beigefügt.

Das ordentliche Ergebnis 2011 weist einen vorläufigen Überschuss von 171.875 € aus. Im außerordentlichen Ergebnis wird ein Überschuss von

27.933 € erzielt. Auf Nachfrage erläutert Gemeindeoberinspektor Röben, dass die außerordentlichen Erträge hauptsächlich aus periodenfremden Erträgen resultieren. Weiterhin weist er darauf hin, dass es sich bei dem Ergebnis lediglich um das vorläufige Jahresergebnis handelt, da noch immer Rechnungen für 2011 eingehen und periodengerecht in das alte Haushaltsjahr gebucht werden müssen. Außerdem sind die Abschreibungen und die Erträge aus der Auflösung der Sonderposten nur geschätzt. Des Weiteren sind die Urlaubs- bzw. Überstundenrückstellungen noch nicht berechnet worden und fließen ebenfalls noch in das Ergebnis ein. Auf Nachfrage von Bernd Pauluschke erklärt Gemeindekämmerer Oetken, dass es aber keine wesentlichen Veränderungen mehr geben wird und letztlich das Haushaltsjahr mit einem positiven Jahresergebnis abgeschlossen werden kann.

 

Gemeindeoberinspektor Röben weist auf den Stand der ordentlichen Rücklage nach dem neuen kommunalen Haushaltsrecht hin. Diese beträgt nach Abschluss des Haushaltsjahres 2011 voraussichtlich 424.836,54 €. Im außerordentlichen Bereich beträgt die Rücklage 34.404,19 €. Die Rücklagen können zukünftig zur Deckung von Fehlbeträgen im Ergebnishaushalt herangezogen werden.

 

Gemeindeoberinspektor Röben erklärt, dass die gebildeten Instandhaltungsrück-stellungen für die Grundschule Zetel bereits vollständig und Teile der Rückstellungen für Straßen und Wege, für Straßenbeleuchtung und für das Vereenshuus aufgelöst wurden. In diesem Zusammenhang weist er zudem darauf hin, dass alle weiteren gebildeten Instandhaltungsrückstellungen innerhalb Haushaltsjahres aufgelöst werden müssen.

 

Abschließend trägt Gemeindeoberinspektor Röben die Haushaltsreste, welche von 2011 nach 2012 übertragen werden, vor. Er macht deutlich, dass die Haushaltsreste nicht im Haushaltsplan 2012 auftauchen, sondern bereits mit dem Haushaltsplan 2011 genehmigt wurden.