Protokoll:

 

Technischer Angestellter Thormählen erläutert die Übersicht der Anforderung an den Haushalt 2014. Bei der baulichen Unterhaltung wurden mehrere Ansätze gestrichen, weil sie nicht unbedingt in diesem Jahr durchgeführt werden müssen. Bei den meisten Ansätzen der baulichen Unterhaltung handelt es sich um allgemeine kleine Maßnahmen und Unvorhergesehenes. Beim Schulmuseum wird die Unterhaltung durch den Verein durchgeführt. Im Haushalt ist dazu ein Zuschuss in Höhe von 15.000 Euro bereitgestellt. Die Fugensanierung beim Schloss Neuenburg wurde gestrichen, weil hier noch Zuschüsse angeworben werden sollen. Für die energetische Sanierung der Sporthalle beim Vereenshus sind erst Zuschüsse über das angekündigte neue EU-Förderprogramm zu beantragen, der Haushaltsansatz in Höhe von 160.000 Euro wird gestrichen. Eine energetische Sanierung ohne Zuschüsse wird sich nach Auskunft vom ersten Gemeinderat Hoinke niemals rechnen. Sollten keine Zuschüsse fließen, muss über die Sanierung erneut beraten werden. Der Haushaltsansatz in der Anlage "Bauliche Unterhaltung" für eigene Sportstätten ist falsch, es werden 37.300 Euro benötigt und setzt sich wie folgt zusammen; allgemeine Unterhaltung der Sportstätten 19.800 Euro, 17.500 Euro für Prallwände, Tore und sonstige vom GUV geforderten Veränderungen.

 

Im Bereich der Investitionsmaßnahmen werden 2014 folgende Großmaßnahmen durchgeführt:

 

1.      Der Ausbau Neuenburger Straße, vom Aldi bis Fritz-Frerich-Straße. Die Ausgaben betragen 760.000 Euro und dagegen stehen 234.500 Euro Zuschüsse.

2.      Die Erschließung Vör Kösters Kamp mit Gesamtausgaben von 323.000 Euro.

3.      Der Regenwasserkanal in der Graf-Anton-Günter-Straße mit 210.000 Euro

4.      Der Ausbau der Zetelermarsch von der Marschstraße bis zur Heetebrücke, die Kosten hierfür betragen 200.000 Euro und die Anlieger müssen 75% der Kosten (150.000 Euro) tragen.

 

Die allgemeinen Ansätze für Schmutzwasserkanal, Kläranlage, Gemeindestraßen und -wege, Straßenbeleuchtung sowie Bauhof sind gegenüber dem Vorjahr 2013 kaum verändert.

 

Der Bau- und Wegeausschuss nimmt  die Ausführungen zur Kenntnis.