Protokoll:

 

Der Landschaftsgärtner Dennis Wardenburg vom Bauhof berichtet dass eine geeignete Bepflanzung für die Mittelinseln aufgrund des ungenügenden Lebensraum schwer zu finden ist. Wenn Bäume in Verkehrsinseln sind nehmen diese die geringe Feuchtigkeit auf, sodass andere Pflanzen nicht überleben können. Nach den Abstandsvorschriften der Straßenbauverwaltung können auch die Abstände zum Bord bei einer Bepflanzung mit Bäumen nicht eingehalten werden. Die Auswahl der Pflanzen wird durch die starke Salzbelastung im Winter und die Trockenheit im Sommer stark erschwert. Anhand von Bildern macht er auch deutlich, dass durch die Betonrückenstützen, der Lebensraum noch mehr eingeengt wird. In den bisherigen Inseln wurde es mit ausgesäten Sommerblumen und Stauden versucht. Nach dem milden Winter und der geringen Salzbelastung muss abgewartet werden, in wie weit die Stauden sich weiter entwickeln. Für die neuangelegten Mittelinseln in der B437 schlägt er vor, eine Rasenfläche anzulegen und diese mit Blumenzwiebeln zu bestücken. Zusätzlich sollen noch weitere Rasenflächen entlang der B 437 mit Blumenzwiebeln bepflanzt werden: im Bereich der Einmündung Röbendiekenstraße, zwischen den Bäumen von der Röbendiekenstraße bis Vorburger Weg und beim Schloss, im Grünstreifen vor Bley’s weide, vor der Hecke beim Parkplatz Vereenshus, von der Einmündung Am Urwald bis zur Einmündung Lehmhörn.  Bei der neuen Sitzecke Einmündung Röbendiekenstraße sind zusätzlich immergrüne Gehölze geplant.  Die kleinen Beete im Kreuzungsbereich sollen mit Sommerblumen (Eisbegonien) bepflanzt werden. Gegenüber der Einmündung Pestalozzistraße ist im Grünstreifen eine ca. 60 Meter lange Buchenhecke im Grünstreifen zur optischen Einengung des Straßenprofils vorgesehen. Für den Ausbau der B437 mussten 17 Bäume gefällt werden, als Ausgleich wurden 20 Bäume festgesetzt. In Folge von Krankheit wurden zusätzlich 9 Bäume entfernt. Zum Ausgleich werden zusätzlich auch 10 neue Bäume gepflanzt. Es werden nur Linden gepflanzt, auch in der teilweise noch vorhandenen Kastanienallee. Weitere Einzelheiten können  der beigefügten Anlage entnommen werden.

Nach kurzer Aussprache empfiehlt der Bau- und Wegeausschuss einstimmig, die Bepflanzung wie vorgestellt auszuführen.