Protokoll:

 

1. Herr Janssen weist darauf hin, dass sich auf der landwirtschaftlichen Fläche an der rechten Seite der Straße nach Driefel vom Freibad kommend eine Fläche findet, die offensichtlich massiv mit Pestiziden behandelt wurde. Auch im Teilbereich eines landwirtschaftlichen Weges sind alle dort befindlichen Pflanzen abgestorben, sodass auch hier der Verdacht besteht, dass Pestizide im Einsatz waren. Er bittet darum, diesem nachzugehen.

 

2. Herr Janssen erkundigt sich, ob der Ausbau der Neuenburger Straße nunmehr beendet ist oder abschließend noch eine Schwarzdecke aufgezogen wird. Bürgermeister Lauxtermann antwortet, dass es sich bei der Neuenburger Straße um eine Landesstraße handelt, auf deren Gestaltung die Gemeinde Zetel keinen Einfluss hat. Eine weitere Schwarzdecke wird nicht aufgebracht werden, die Kosten hierfür würden circa 35.000 Euro betragen. Es ist nicht darstellbar, dass die Gemeinde aus ästhetischen Gründen diese Mittel übernimmt. Nach Beendigung des Zeteler Marktes werden in dem Bereich noch die Straßenlaternen aufgestellt und die Bepflanzung vorgenommen.

 

3. Herr Gerdes weist darauf hin,  dass das Grundstück Schulstraße 15 derzeit brach liegt und regt an, dort einen Parkplatz einzurichten, der morgens von den Eltern, die Ihre Kinder zur Schule bringen, genutzt werden kann, während dieser nachmittags Besuchern des Seniorenheims zur Verfügung stehen könnte.

 

4. Herr Dünnwald erkundigt sich, ob eine Chance besteht, die von ihm beabsichtigte Einrichtung eines Kinder- und Jugendwohnheimes an der Grenzstraße 17-19 umzusetzen. Er verweist auf den vorliegenden Schriftverkehr. Ratsvorsitzender Pauluschke erwidert, dass nach grundsätzlicher Auffassung des Rates derzeit keine weitere Jugendhilfeeinrichtung in der Gemeinde Zetel gewollt ist, da bereits zahlreiche derartige Institutionen vorhanden sind. Jedoch bestehe jederzeit die Möglichkeit, einen Antrag auf Bauleitplanung zu stellen.