Protokoll:

 

Ratsmitglied Wilken von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen erläutert den Antrag. Die schlechte Ausleuchtung in den älteren Wohnquartieren ist seit langem Thema, sagt Bürgermeister Lauxtermann. Die Leuchtkraft der vor 6 bzw. 8 Jahren eingebauten Kompaktleuchtstofflampen lässt stark nach. Seinerzeit wurde auch ein Versuch mit LED-Leuchtmitteln durchgeführt, die jedoch nach kurzer Zeit defekt waren. Die Entwicklung ist jetzt so weit vorangeschritten, dass die heutigen LED-Leuchtmittel in die Pilzleuchten eingebaut werden können. In den Leuchten "An der Hasenweide" vom ehemaligen Bahnübergang bis zur Straße "An der Eiche", in der "Erlenstraße" und in der Straße "An der Eiche" wurden in den vorhandenen Pilzleuchten LED-Leuchtmittel von Phillips eingebaut. Die Umrüstung aller Pilzleuchten und Helmleuchten könnte kurzfristig mit Unterhaltungsmitteln erfolgen. Der Einbau zusätzlicher Leuchten bzw. die Auswechselung der Leuchtenköpfe wäre nach dem Kommunalabgabengesetz beitragspflichtig. Bürgermeister Lauxtermann schlägt vor, hier wie bei den Straßen auch eine Prioritätenliste aufzustellen und die Pilzleuchten innerhalb der nächsten 5 Jahre durch wiederkehrende Beiträge zu erneuern, gleichzeitig soll geprüft werden, ob zusätzliche Leuchten erforderlich sind. Ratsmitglied Wilken würde es begrüßen, wenn 2 Pilzleuchten in der Testphase mit Klarglas bestückt werden. Die Kosten für ein Klarglas betragen ca. 170 Euro brutto.

 

Der Bau- und Wegeausschuss empfiehlt einstimmig alle Pilz- und Helmleuchten mit LED-Leuchtmitteln zu bestücken und in der Testreihe 2 Lampen mit Klarglas zu versehen. Eine Prioritätenliste für die Auswechselung der Leuchten soll im Zusammenhang mit der Straßenbewertung durchgeführt werden.