Protokoll:

 

  1. Ratsmitglied Konrad verweist auf die Fällung der 2 Linden im Eingangsbereich des künftigen Baugebietes "Lammers Kamp" an der Ziegeleistraße. Er erinnert an den Ortstermin der stattgefunden hat, um zu prüfen, ob die Linden tatsächlich entfernt werden müssen. Seinerzeit wurde die Auffassung vertreten, dass eine Linde erhalten bleiben kann. Jetzt musste er jedoch feststellen, dass beide Linden gefällt wurden. Auch an der B 437 wurden einige Bäume gefällt und eine Kastanie im Bereich der Marschstraße entnommen. Er fordert die Benennung einer Person in der Verwaltung, die sich mit dem Fällen von Bäumen in der Gemeinde Zetel befasst. Dort soll nachvollziehbar dokumentiert werden, ob und aus welchem Grunde Fällaktionen erforderlich geworden sind. Bürgermeister Lauxtermann sperrt sich dagegen, weitere Zuständigkeitsbereiche innerhalb der Verwaltung zu schaffen. Für diese Aktionen zeichnet der Bürgermeister verantwortlich, so dass es der Verwaltung überlassen werden kann, zu beurteilen, ob in Einzelfällen Bäume zu entnehmen sind. Eine Gremienbeteiligung ist dazu entbehrlich. Er versichert, dass Bäume nicht leichtfertig gefällt werden. Ratsvorsitzender Pauluschke ergänzt, dass im Übrigen die Kommunikation zwischen der Gemeindeverwaltung und der Forstverwaltung sowie einem pensionierten Leiter der Forstdienstelle sehr gut ist und diese zu Rate gezogen werden.

 

  1. Beigeordneter Mondorf bedauert, dass die Aktion "Street Working", an der die IAV-Stelle und die Polizei gemeinsam beteiligt waren, untergegangen ist. Er regt an, dies wieder aufzunehmen und an den Sammelpunkten in der Gemeinde hin- und wieder aufzutreten. Streetworking ist beim Präventionsrat angesiedelt. Er erwartet insbesondere in den bevorstehenden warmen Monaten, dass sich an den ZOB`s in Zetel und Neuenburg viele Gruppierungen zusammenfinden, die geprägt sind von unterschiedlichem Alter, Religion und Nationalität. Hier sollte die Streetworking-Aktion rechtzeitig präventiv auftreten. Bürgermeister Lauxtermann betont, dass dieses Projekt nicht ausgelaufen ist, jedoch in letzter Zeit aufgrund dessen, dass die Mitarbeiter im Haus erheblich personell anderweitig in Anspruch genommen wurden, nicht so umgesetzt wurde. Es findet jedoch ein regelmäßiger Austausch mit Mitarbeiterinnen des Jugendzentrum "Steps" statt, die auch die Aktionen vor Ort im Blick haben. Im Bedarfsfall sind die Mitarbeiterinnen auch innerhalb kürzester Zeit vor Ort. Diese Absprache mit dem Pächter des Bistros ist erfolgreich.