Protokoll:

 

Herr Pfeiffer stellt seine Vorplanung für den Ausbau der Hauptstraße vor.

 

Auf Anfrage, ob die Parkplätze durchgehend beidseitig hergestellt werden könnten, erläutert Herr Pfeiffer, dass bei seiner Planung die Priorität auf den Fußgänger gelegt worden ist und deshalb möglichst breite Gehwege in der Planung berücksichtigt worden sind.

 

Es wurde zu Bedenken gegeben, ob die geplante Einbahnstraße von der Jakob-Borchers-Str. zur Hauptstraße besser in entgegengesetzter Richtung verlaufen könnte. Somit könnten Autofahrer, die in die Hauptstraße hineinfahren, auf schnellstem Wege wieder auf eine Hauptverkehrsstraße gelangen. Herr Pfeiffer erläutert daraufhin, dass es nicht zwingend notwendig ist, in die Hauptstraße hineinzufahren und weist auf die großzügigen Parkplatzmöglichkeiten in der näheren Umgebung hin.


Auf einige Anfragen bezüglich der begrenzten Parkmöglichkeiten wird ebenfalls darauf verwiesen, dass bei dieser Planung die Priorität auf den Fußgänger gelegt worden ist und es zahlreiche Parkmöglichkeiten in der näheren Umgebung gibt. Herr Pfeiffer macht dabei darauf aufmerksam, ob eventuell mit dem Ärztehaus Absprachen getroffen werden könnten, um außerhalb der Besuchszeiten die Parkplätze für die öffentliche Benutzung frei zu geben.

 

Ratsmitglied Wilken möchte anmerken, dass die Einfahrt in die Schulstraße von der Jakob-Borchers-Str. für den KFZ-Verkehr gänzlich gesperrt werden könnte, um in diesem Bereich mehr Aufenthaltsqualität zu erlangen.

 

Erster Gemeinderat Hoinke möchte nachfragen, inwieweit behindertengerechte Parkplätze in die Planung mit einbezogen worden sind und würde es begrüßen, wenn vor dem Mehrgenerationshaus ein behindertengerechter Parkplatz geschaffen werden könnte. Ratsmitglied Wilken würde es zudem begrüßen, dass ein solcher Parkplatz auch unmittelbar vor dem Ärztehaus geschaffen wird. Herr Pfeiffer dankt für die Anregungen und möchte diese in die weiteren Planungen mit einbeziehen.

 

Es wird angemerkt, ob es sinnvoll wäre, Überquerungshilfen am Anfang der Hauptstraße und beim Mehrgenerationshaus zu schaffen.

 

Bezüglich des Schulbusverkehres wurde angemerkt, dass es durch eine Verengung der Schulstraße zu Problemen kommen könnte.

 

Es wird empfohlen, die Verkehrspolizei mit in die Planungen einzubinden. Zudem gab es bereits vorher Gespräche mit Herrn Oetken, welche ggf. in der Planung auch zu berücksichtigen sind.

 

Nach eingehender Diskussion empfiehlt der Bau- und Wegeausschuss, dass die Thematik vorerst in den Fraktionen besprochen wird.