Sitzung: 01.09.2016 Bau- und Wegeausschuss
Protokoll:
Herr Pfeiffer stellt seine Vorplanung für den Ausbau der Hauptstraße
vor.
Auf Anfrage, ob die Parkplätze durchgehend beidseitig hergestellt
werden könnten, erläutert Herr Pfeiffer, dass bei seiner Planung die Priorität
auf den Fußgänger gelegt worden ist und deshalb möglichst breite Gehwege in der
Planung berücksichtigt worden sind.
Es wurde zu Bedenken gegeben, ob die geplante Einbahnstraße von der
Jakob-Borchers-Str. zur Hauptstraße besser in entgegengesetzter Richtung
verlaufen könnte. Somit könnten Autofahrer, die in die Hauptstraße hineinfahren,
auf schnellstem Wege wieder auf eine Hauptverkehrsstraße gelangen. Herr
Pfeiffer erläutert daraufhin, dass es nicht zwingend notwendig ist, in die
Hauptstraße hineinzufahren und weist auf die großzügigen Parkplatzmöglichkeiten
in der näheren Umgebung hin.
Auf einige Anfragen bezüglich der begrenzten Parkmöglichkeiten wird ebenfalls
darauf verwiesen, dass bei dieser Planung die Priorität auf den Fußgänger
gelegt worden ist und es zahlreiche Parkmöglichkeiten in der näheren Umgebung
gibt. Herr Pfeiffer macht dabei darauf aufmerksam, ob eventuell mit dem
Ärztehaus Absprachen getroffen werden könnten, um außerhalb der Besuchszeiten
die Parkplätze für die öffentliche Benutzung frei zu geben.
Ratsmitglied Wilken möchte anmerken, dass die Einfahrt in die Schulstraße
von der Jakob-Borchers-Str. für den KFZ-Verkehr gänzlich gesperrt werden
könnte, um in diesem Bereich mehr Aufenthaltsqualität zu erlangen.
Erster Gemeinderat Hoinke möchte nachfragen, inwieweit behindertengerechte
Parkplätze in die Planung mit einbezogen worden sind und würde es begrüßen,
wenn vor dem Mehrgenerationshaus ein behindertengerechter Parkplatz geschaffen
werden könnte. Ratsmitglied Wilken würde es zudem begrüßen, dass ein solcher
Parkplatz auch unmittelbar vor dem Ärztehaus geschaffen wird. Herr Pfeiffer
dankt für die Anregungen und möchte diese in die weiteren Planungen mit
einbeziehen.
Es wird angemerkt, ob es sinnvoll wäre, Überquerungshilfen am Anfang
der Hauptstraße und beim Mehrgenerationshaus zu schaffen.
Bezüglich des Schulbusverkehres wurde angemerkt, dass es durch eine
Verengung der Schulstraße zu Problemen kommen könnte.
Es wird empfohlen, die Verkehrspolizei mit in die Planungen
einzubinden. Zudem gab es bereits vorher Gespräche mit Herrn Oetken, welche
ggf. in der Planung auch zu berücksichtigen sind.
Nach eingehender Diskussion empfiehlt der Bau- und Wegeausschuss, dass
die Thematik vorerst in den Fraktionen besprochen wird.